Chamäleon spendet ein Prozent des Umsatzes

Chamäleon hat sich verpflichtet, jedes Jahr mindestens ein Prozent des Umsatzes für gemeinnützige… 

Chamäleon hat sich verpflichtet, jedes Jahr mindestens ein Prozent des Umsatzes für gemeinnützige Zwecke zu spenden. Im Geschäftsjahr 2025 entspricht das ungefähr 1,55 Millionen Euro. Ein Teil fließt in die Rainforest Foundation zum Schutz des Regenwaldes in Ecuador, ein Teil in soziale, von der Chamäleon Stiftung unterstütze Projekte weltweit. Damit setze Chamäleon neue Maßstäbe in der Tourismusbranche und gehe beispielhaft voran, heißt es aus Berlin. 

Die jüngsten Diskussionen um die Beitragszahlung für den Deutschen Reisesicherungsfonds (DRSF) nimmt Chamäleon-Gründer Ingo Lies zum Anlass, anderen touristischen Unternehmen einen Denkanstoß zu geben. Eine Senkung des Entgelts von ein auf 0,5 Prozent, wie sie aktuell vom Bundesjustizministerium in Aussicht gestellt würden, entlaste verantwortungsvoll wirtschaftende Reiseveranstalter. Und sie eröffne die Möglichkeit, finanzielle Mittel dort einzusetzen, wo sie dringend gebraucht würden: in eine nachhaltige Transformation. 

Ziel von Chamäleon sei es, wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung und dem Erhalt der Natur zu verbinden. „Ich bin überzeugt, dass unternehmerisches Handeln nicht nur an wirtschaftlichen Kennzahlen bemessen werden sollte, sondern vor allem an unserem Beitrag zu einer nachhaltigeren und gerechteren Welt“, so Ingo Lies. (jt)