Die Arbeitsgemeinschaft Südliches und Östliches Afrika (ASA) lädt im Dezember erneut Reiseverkäufer…
Die Arbeitsgemeinschaft Südliches und Östliches Afrika (ASA) lädt im Dezember erneut Reiseverkäufer zu einem Branchentreffen nach Südafrika ein.
Wie in den Jahren zuvor können Reiseexperten bei verschiedenen Famtrips mit den Veranstaltern Diamir Erlebnisreisen, Abendsonne Afrika, Lernidee Erlebnisreisen, Gebeco und dem Namibia Tourism Board eine Woche lang verschiedene Destinationen wie Botswana, Namibia und Südafrika erkunden. Im Anschluss kommen die rund 60 Reiseprofis beim Haupt-Event im Southern Sun Hotel Sandton in Johannesburg zusammen.
Netzwerken in Johannesburg
Ein Event wie „ASA goes Africa“ ist laut ASA-Präsident Guido Bürger für den Verkauf am Counter von großer Bedeutung. „Afrika kann man nicht aus Katalogen lernen. Wer die Länder, Menschen und Projekte selbst erlebt, kann Gäste fundierter beraten und verkauft nachhaltiger“, sagt er. Genau das mache den Reiz von „ASA goes Africa“ aus. Umgekehrt biete es den lokalen Mitgliedern den enormen Mehrwert, sich im deutschsprachigen Markt weiter zu etablieren. Geschaffen werden Verbindungen über Grenzen hinweg, fügt ASA-Vizepräsident Matthias Lemcke hinzu.
Im Zuge des Main-Events in Johannesburg treffen die Teilnehmer auf afrikanische Tourist Boards, Lodge-Betreiber und Incoming-Agenturen. Diskutiert werden unter anderem Markttrends sowie Themen wie Nachhaltigkeit, Community-Tourismus und Produkte für den DACH-Markt.
Bewerbungen für einen Famtrip können per E-Mail an asa(at)asa-africa.com gesendet werden. Reiseverkäufer sollten den bevorzugten Veranstalter und das gewünschte Reiseziel nennen. Die Bewerbungen werden weitergeleitet.
Afrika-Schwerpunkt in der aktuellen ta-Ausgabe
Weitere News aus den Ländern des südlichen und östlichen Afrikas finden Sie darüber hinaus in einem Schwerpunkt in der aktuellen Ausgabe von touristik aktuell, die auch hier als E-Paper zu lesen ist.
In dieser geht es unter anderem um die Entwicklung der Region Watamu in Kenia. Dort verstärken aktuell TUI, Dertour und Meiers Weltreisen ihr Engagement. Während sich der Strandtourismus viele Jahre lang auf Diani an der Südküste und Mombasa konzentrierte, hat sich in der kleinen Fischerstadt Watamu laut Kenia-Spezialist Guido Bürger viel getan.
Tauchen in Kenia
Entstanden seien gemütliche Hotels, neue Restaurants sowie eine lebhafte Musik- und Barszene. „Watamu liegt an der Küste und an einer Bucht des Creeks mit großen Mangrovenbereichen. Die Stadt ist ein Hotspot für Wassersport, insbesondere Kiten, Surfen und SUP. Aber auch Yoga ist ein wichtiger Aspekt.“
Was viele nicht wissen: Kenia bietet zudem an der Ostküste von der südlichen Grenze Tansanias bis nach Malindi laut Bürger einige lohnenswerte Tauchgründe mit intakten Riffstrukturen und Korallengärten. Hotels bieten Tauchtouren an.
Namibia kooperiert mit Ethiopian Airlines
Und auch in Namibia tut sich einiges, wie Matthias Lemcke, Europa-Direktor des Namibia Tourism Boards, erläutert. Man werde verstärkt in AirlineKooperationen investieren, um die Möglichkeiten der aktuellen Flugverbindungen nach Namibia deutlich zu machen, sagt er.
Eine erste Kooperation ist bereits unter Dach und Fach: Ende vergangener Woche haben das Namibia Tourism Board und Ethiopian Airlines eine Vereinbarung zur Förderung des Tourismuswachstums unterzeichnet. Ziel der strategischen Partnerschaft ist es, die touristische Zusammenarbeit, das gemeinsame Marketing und die Konnektivität zwischen Namibia und Äthiopien sowie anderen wichtigen internationalen Märkten zu verbessern.
Er freue sich, mit Ethiopian Airlines einen zuverlässigen Partner zur Seite zu haben, sagt Matthias Lemcke. „Gemeinsam werden wir in den kommenden Monaten zahlreiche Marketing- und PR-Maßnahmen in die Wege leiten, mit dem Ziel das Reiseland Namibia verstärkt in Europa zu positionieren.“ (uf)