Blindgänger-Verdachtspunkte in Hiltrup werden am 10. Juli untersucht

 

Münster (SMS) Auf einer Freifläche im Bereich der Straße Im Dahl / Lechtenberger Busch findet am Donnerstag, 10. Juli, eine Kampfmittelüberprüfung statt. Im Falle einer Evakuierung müssten die Bahnstrecke Münster-Hamm und der Dortmund-Ems-Kanal für die Zeit der Entschärfung gesperrt werden. 

In dem Gebiet im Norden Hiltrups gibt es Hinweise auf mehrere Blindgänger im Boden. Eine Spezialfirma legt die Verdachtspunkte, die sich in etwa drei bis fünf Metern Tiefe befinden, am 10. Juli frei. Ob in der Erde tatsächlich Weltkriegsbomben liegen, die entschärft werden müssen, zeigt sich erst dann. 

Auf dem Gelände, das am 10. Juli untersucht wird, gibt es außergewöhnlich viele Verdachtspunkte. Bereits am 21. Mai untersuchten Kampfmittelräumerinnen und Kampfmittelräumer auf der Fläche rund 50 Verdachtspunkte in bis zu drei Metern Tiefe und entschärften sieben Bomben. Ein weiterer Untersuchungstermin soll im Herbst folgen, dieser wird rechtzeitig von der Stadt angekündigt.

Blindgängerverdacht Im Dahl/Lechtenberger BuschWeiterlesen

Quelle: Pressemitteilungen der Stadt Münster