Kostenplanung mit Augenmaß: Reduzierter Risikopuffer soll Schulumbau in Kinderhaus ermöglichen

 

Münster (SMS) Um die – zunächst zurückgestellte – Erweiterung und Sanierung des Schulzentrums Kinderhaus für 28 Millionen Euro noch im Juli auf den Weg zu bringen, schlägt die Verwaltung vor, bei städtischen Bauprojekten ab sofort einen einheitlichen Risikopuffer in Höhe von fünf statt bislang meist zehn Prozent der Investitionssumme einzuplanen. Das geht aus einem Vorschlag hervor, den die Verwaltung dem Rat der Stadt Münster zur Entscheidung am 2. Juli vorlegt. 

In einem Maßnahmenpaket zur Finanzierung des Umbaus in Kinderhaus greift die Stadtverwaltung zudem einen politischen Antrag auf, Mittel aus dem Musik-Campus-Projekt sowie Zuwendungen nach dem Länder- und Kommunal-Infrastrukturfinanzierungsgesetz heranzuziehen.

Ambitioniertes Schulbauprogramm

Mit dem Vorschlag unterstreicht die Stadtverwaltung die hohe Bedeutung, die sie dem Ausbau und der Sanierung von Schulen beimisst. So hat die Stadt Münster allein in den Jahren von 2017 bis 2024 ru …

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Quelle: Pressemitteilungen der Stadt Münster