Münster (SMS) Die Stadt Münster und die freien Träger der Jugendhilfe haben erstmals gemeinsame Qualitätsstandards für Rechte- und Schutzkonzepte in kinder- und jugendbezogenen Einrichtungen beschlossen. Sie sollen sicherstellen, dass junge Menschen in Münster in einer respektvollen und geschützten Umgebung aufwachsen können. Die Regeln gelten ab sofort in Kinder- und Jugendzentren, schulnahen Jugendhilfen wie Schulsozialarbeit und Offene Ganztagsbetreuung (OGS) sowie bei Angeboten der Jugendsozialarbeit.
Das trägereigene Rechte- und Schutzkonzept enthält einen verbindlichen Verhaltenskodex gegen diskriminierendes oder übergriffiges Verhalten. Für Beschwerden und Verdachtsfälle sowie Sensibilität für geschlechtliche Vielfalt gibt es feste Ansprechpersonen. Zudem werden Kinder und Jugendliche in Entscheidungen – beispielsweise zu möglichen Angeboten in Jugendzentren – eingebunden und über ihre Rechte informiert.
Mitarbeitende erhalten direkte Unterstützung von ihren Arb …
Quelle: Pressemitteilungen der Stadt Münster