Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) sieht sich bei der Gunst der Bauern nicht in Konkurrenz zu Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger. „Ich beteilige mich nicht an irgendwelchen Wettbewerben“, sagte Kaniber dem „Straubinger Tagblatt“ vom Samstag. Es gebe aber einen entscheidenden Unterschied: Als zuständige Ministerin müsse sie perspektivisch die Zukunft der Landwirtschaft beschreiben. „Bei ihm habe ich manchmal den Eindruck, dass er gerne alles hätte wie früher. Aber das macht keinen Sinn, denn die Dinge verändern sich. Man muss den Bauern ehrlich sagen, wo die Reise hingeht und was zukunftsfähig ist. Ich kämpfe da mit offenem Visier.“