Barbados verbucht wachsende Besucherzahlen aus Deutschland und verstärkt die Bemühungen, auch…
Barbados verbucht wachsende Besucherzahlen aus Deutschland und verstärkt die Bemühungen, auch abseits der Hotelanlagen touristisch zu überzeugen. Tourismusminister Ian Gooding-Edghill freut sich zudem über die lange Aufenthaltsdauer deutscher Gäste – im Schnitt elf bis 14 Tage. „So können sie viel von unserer vielfältigen Insel sehen“, sagt der Minister.
Zu den weniger bekannten Seiten der Karibikinsel zählen Naturreservate wie das Graeme Hall Wetland oder die Andromeda Botanical Gardens. Sehenswert sind laut Minister Gooding-Edghill die grünen Hügellandschaften mit ihren Wanderwegen sowie Tauch- und Schnorchel-Spots mit intakter Unterwasserwelt. Auch kulinarisch will man überzeugen, mit einer breiten Auswahl vom authentischen Street Food bis hin zu Fine-Dining-Restaurants. Ein kulinarisches Highlight ist das Fish Fry in Oistins – besonders freitags und sonntags. Hier treffen sich Einheimische und Touristen zu fangfrischem, gegrilltem Fisch, Livemusik, einheimischem Bier und Rum.
Etwa 6.000 Hotelzimmer auf Barbados
Barbados setzt im Tourismus auf Vielfalt bei zugleich begrenztem Volumen, denn bisher gibt es nur rund 6.000 Hotelzimmer. Statt großer Hotelkomplexe bestimmen auf der Karibikinsel eher kleinere Resorts, Villen und Boutiquehotels das Bild. Neue Projekte wie das Blue Monkey Hotel oder das Hotel Indigo Bridgetown sollen zusätzliche Kapazitäten schaffen.
Die Erreichbarkeit aus Deutschland bleibt allerdings begrenzt. Aktuell gibt es nur Direktverbindungen im Winter. Weitere Flüge, vor allem im Sommer, sind laut Tourismusministerium in Planung.
Mehr über Barbados lesen Sie im Karibik-Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe 15/2025 von touristik aktuell, die auch als E-Paper verfügbar ist. (ras)