Der Hauptstadt-Flughafen BER kämpft weiterhin mit den Folgen der Cyber-Attacke vom vergangenen…
Der Hauptstadt-Flughafen BER kämpft weiterhin mit den Folgen der Cyber-Attacke vom vergangenen Wochenende. Laut Flughafen wird es noch mehrere Tage dauern, bis der Anbieter des betroffenen Systems für die computergesteuerte Passagier- und Gepäckabfertigung eine funktionsfähige Software bereitstellen kann.
Daher müssten Check-ins und Boardings vielfach nach wie vor manuell durchgeführt werden, wodurch es zu Verspätungen und Stornierungen durch Airlines kommen könne. Reisegäste sollten sich daher frühzeitig bei ihrer Fluggesellschaft erkundigen, ob ihr gebuchter Flug stattfinde, rät der Flughafen in einer Mitteilung. Zudem sollte weiterhin der jeweilige Online-Check-in der Fluggesellschaften genutzt werden, um Wartezeiten an den Schaltern zu vermeiden.
Am vergangenen Freitag wurde Dienstleister Collins Aerospace Ziel eines Hacker-Angriffs, neben Berlin waren auch andere große Flughäfen in Europa betroffen. Ein Lichtblick am BER: Immerhin können laut Airport inzwischen Gepäckstücke wieder automatisch nach Flug sortiert werden. (rie)