Sonne statt Schmuddelwetter: Viele Reisende haben den November genutzt, um noch ein paar warme Tage…
Sonne statt Schmuddelwetter: Viele Reisende haben den November genutzt, um noch ein paar warme Tage zu genießen – oder bereits den nächsten Urlaub zu planen. Gefragt waren dabei auch Mietwägen, wie eine aktuelle Analyse des Anbieters Sunny Cars zeigt. Die Zahl der Reservierungen lag deutlich über dem Niveau des Vorjahresmonats. Spitzenreiter unter den Zielgebieten ist Spanien, gefolgt von Portugal und den USA.
Beliebteste Reiseziele
Von den vielen Mietwagenbuchungen in Spanien entfielen rund acht Prozent auf die Kanarischen Inseln. Portugal setzte seinen Aufwärtstrend fort und schob sich im November vom dritten auf den zweiten Platz vor. Besonders oft gebucht wurden Fahrzeuge in Faro, Lissabon und auf Madeira. Die USA belegen inzwischen Rang drei und gewinnen weiter an Bedeutung. Die Plätze vier und fünf belegten Italien und Griechenland.
Leicht steigende Preise
Nach günstigen Herbstmonaten zogen die Mietwagenpreise im November wieder etwas an. Im Durchschnitt zahlten Kunden rund 444 Euro pro Buchung bei einer Mietdauer von acht Tagen. „Dass der Preis etwas höher liegt, hängt auch mit dem steigenden Anteil an USA-Buchungen zusammen – dort dauern Reisen oft länger und sind teurer“, erklärt Thorsten Lehmann, Geschäftsführer von Sunny Cars. Trotz des leichten Anstiegs liegen die Kosten jedoch unter dem Vorjahresniveau: Im November 2024 kostete ein Mietwagen im Schnitt noch etwa 468 Euro.
Früh buchen lohnt sich
Die kühlen fünf Grad Durchschnittstemperatur in Deutschland dürften dazu beigetragen haben, dass viele Kurzentschlossene noch einmal in den Süden flogen. Rund 40 Prozent der Buchungen entfielen auf kurzfristige Mietzeiträume im November und Dezember 2025. Gleichzeitig sicherten sich bereits 60 Prozent der Kunden ein Fahrzeug für das kommende Jahr. Diese Buchungen verteilen sich gleichmäßig auf die Monate Januar bis August 2026. „Frühbuchende profitieren von der größeren Fahrzeugauswahl und attraktiveren Preisen“, so Lehmann abschließend.