Die wichtigsten Zielgebiete für Overwater-Villen bleiben die Südsee und die Malediven. Doch auch…
Die wichtigsten Zielgebiete für Overwater-Villen bleiben die Südsee und die Malediven. Doch auch andere Regionen holen auf, allen voran die Golfstaaten und auch die Karibik.
In den Golfstaaten befindet sich das erste Resort mit Overwater-Villen im Emirat Ras Al Khaimah. Das Anantara Mina al Arab Ras Al Khaimah Resort liegt auf der gleichnamigen Insel und bietet 174 Zimmer und Villen am Strand oder über dem Wasser. Spätestens in vier Jahren will das nächste Resort bezugsfertig sein. Das Ritz-Carlton Reserve entsteht auf der Insel Ramhan, die zu Abu Dhabi gehört. Geplant sind 50 Villen, einige davon über dem Wasser.
1.800 Kilometer Küste
Saudi-Arabien mit einer rund 1.800 Kilometer langen Küste am Roten Meer ist prädestiniert für Overwater-Villen. Vorreiter war hier das Shebara Resort auf Sheybarah Island mit über 73 Villen, gut die Hälfte davon über dem Wasser. Auf der Privatinsel Ummahat gibt es zwei exklusive Marriott-Resorts mit Overwater-Villen: Im St. Regis Red Sea Resort sind die 90 Strand- und Überwasservillen laut Marriott so ausgerichtet, dass sie einen Blick auf die untergehende Sonne bieten. Noch ein bisschen exklusiver ist das Nujuma a Ritz-Carlton Reserve mit 53 Überwasser- und Strandvillen. Die Preise betragen rund 3.000 US-Dollar pro Nacht.
Vorreiter in der Karibik waren die Sandals Resorts, die die luxuriöse Unterkunftsform mittlerweile auf St. Lucia, Saint Vincent and the Grenadines sowie an der Nord- und der Südküste Jamaikas anbieten. Seit Kurzem können Overwater-Fans in einer von 14 Villen im Princess Senses The Mangrove an der Westküste Jamaikas übernachten. Auch im Royalton auf Antigua gibt es Oberwater-Villen.
In Planung ist diese exklusive Unterkunft derzeit auch im Palladium Hotel auf Jamaika. Und in einigen Resorts in Mittelamerika und in Vietnam. Wo genau lesen Sie in der aktuellen touristik aktuell 14/2025 und im E-Paper. (ras)