Peru gewinnt bei deutschen Reisenden weiter an Beliebtheit: 2024 besuchten rund 61.000 Gäste aus…
Peru gewinnt bei deutschen Reisenden weiter an Beliebtheit: 2024 besuchten rund 61.000 Gäste aus Deutschland das Land, im ersten Halbjahr 2026 waren es bereits mehr als 32.000 – ein Plus von 4,6 Prozent. Deutschland ist damit viertwichtigster europäischer Quellmarkt, bei Aufenthaltsdauer und Ausgaben sogar Nummer eins: Im Schnitt bleiben Deutsche 23 Nächte und geben 1.730 US-Dollar aus.
Zugpferd bleibt Machu Picchu, doch die peruanische Tourismusorganisation Prom Peru wirbt verstärkt mit weniger bekannten Regionen. Dazu zählen die archäologischen Stätten der „Ruta Moche“ im Norden, der Titicacasee mit seinen schwimmenden Inseln, zu denen auch Taquile gehört. Die Textilkunst auf Taquile wurde von der Unesco zum immateriellen Welterbe ernannt. Immer wichtiger wird laut Prom Peru auch der Gemeindetourismus: 80 Organisationen und 1.500 Familien profitieren bereits davon.
Auch Nachhaltigkeit spielt eine große Rolle: Machu Picchu gilt seit 2021 als CO₂-neutral, weitere Regionen wurden international ausgezeichnet, etwa die Islotes Palomino mit dem ITB Earth Award 2024.
Auch Aktivurlauber finden attraktive Angebote: alternative Routen zum Inka-Trail, Surfen in Chicama mit der längsten Links-Welle der Welt oder Amazonas-Expeditionen. Ein Highlight ist die Treehouse Lodge, wo Gäste hoch in den Baumkronen übernachten und den Sonnenaufgang mit der Dschungel-Sinfonie erleben.
Prom Peru unterstützt den Vertrieb mit Kampagnen, Messepräsenzen sowie Online-Webinaren. Das nächste findet am 18. September statt.
Die Peru-Werber sind unter der E-Mail info(at)promperu.de zu erreichen. Digitale Landkarten und Broschüren sind unter https://promperu.de/ hinterlegt.
Mehr über Peru lesen Sie in der aktuellen touristik aktuell 16/2025 und im E-Paper. (ras)