Studiosus: Nachhaltiges Reisen als „gelebte Praxis“

Der Studienreisespezialist Studiosus hat sein Engagement für einen sozial verantwortlichen und… 

Der Studienreisespezialist Studiosus hat sein Engagement für einen sozial verantwortlichen und ökologisch vertretbaren Tourismus noch einmal deutlich ausgebaut. Dies geht aus dem Nachhaltigkeitsbericht 2024/2025 des Veranstalters hervor.

„Wir haben vieles vorantreiben können und insbesondere in den Destinationen unser Engagement und die Zusammenarbeit verstärkt. Gemeinsam mit unseren lokalen Partnern und Leistungsträgern konnten wir viele praktische und lokal umsetzbare Lösungen erarbeiten“, betont Tony Reyhanloo, Head of Corporate Responsibility. Dabei verweist er unter anderem auf ein Projekt, um der Wasserknappheit in Jordanien entgegenzuwirken sowie Aktivitäten, um die lokale Wertschöpfung in Kambodscha zu steigern.

Soziale und ökologische Verantwortung ist seit Jahren gelebte Praxis bei Studiosus und im Unternehmensleitbild des Studienreise-Marktführers fest verankert. Besonders wichtig ist dem Veranstalter dabei der Dialog mit den Menschen in den Zielgebieten. Es gehe um einen „sozial verantwortlichen und umweltschonenden Tourismus im Einklang mit den Interessen und Rechten der gastgebenden Bevölkerung“, betont Tony Reyhanloo.  

Dialogforen seit 1998

Bereits seit 1998 führt Studiosus unter anderem Dialogforen in Orten und Regionen durch, die entweder touristisch bereits stark erschlossen sind oder aufgrund neuer touristischer Zielsetzungen nach sinnvollen und nachhaltigen Konzepten suchen. Zu diesen „Runden Tischen“ lädt Studiosus relevante Stakeholder aus dem Tourismussektor ein – wie etwa Hoteliers, Mitarbeitende von Tourismus- und Naturschutzorganisationen, Gemeindevertreter, Geistliche, Lehrer, Fischer,sowie Händler. 2024 fanden Dialogforen in Kambodscha und Laos sowie in Jordanien statt.

Parallel zu den Dialogforen wurden Nachhaltigkeits-Workshops im Sinne der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte veranstaltet. Ziel dabei war es, die Stakeholder teilhaben zu lassen und partnerschaftlich Lösungen zu wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen entlang der Lieferkette zu entwickeln, die vor Ort umsetzbar und wirksam sind.

Bahnanreise in Europa ausgebaut

Einen weiteren Schwerpunkt im Nachhaltigkeitsengagement von Studiosus bildet der Klimaschutz. Reisen mit der Bahn sind im Hinblick auf die Treibhausgasemissionen dabei besonders umweltschonend und leisten einen effektiven Beitrag zur Emissionsreduktion. Deshalb hat der Veranstalter einen besonderen Fokus auf diese Anreiseform gelegt und zahlreiche weitere Möglichkeiten geschaffen.

So können Reisende nach Italien, dem mit Abstand wichtigsten Studiosus-Ziel, in diesem Jahr an den Golf von Neapel, nach Apulien und Sizilien bequem per Bahn anreisen. In Frankreich ist die Bahnanreise in den Südwesten (Bordeaux und Toulouse) und an die Côte d’Azur (Nizza) möglich. In Spanien wird Barcelona bedient. Auch bei England-Reisen gibt es jetzt mehr Alternativen zum Flug (nach Cornwall, Manchester und Schottland). Darüber hinaus können Studiosus-Gäste seit vielen Jahren nach Florenz, Venedig, Rom, Paris, London und Warschau per Bahn anreisen.

Insgesamt bietet das Unternehmen jetzt rund 120 Bahnreisen an und hat sein Angebot im Vergleich zum Vorjahr damit fast verdoppelt.

Der Nachhaltigkeitsbericht von Studiosus orientiert sich an den Vorgaben der Global Reporting Initiative (GRI) und kann über die Website des Veranstalters eingesehen werden.

Mehr Infos zu den Aktivitäten der Veranstalter beim Thema „Nachhaltiges Reisen“ finden Sie in unserem Schwerpunkt-Thema, das in der nächsten Ausgabe von touristik aktuell (ta 11/2025) am 10. Juni erscheint.