Der durch den „Shutdown“ ausgelöste Stillstand bei Regierung und Behörden in den USA hat jetzt auch…
Der durch den „Shutdown“ ausgelöste Stillstand bei Regierung und Behörden in den USA hat jetzt auch erhebliche Auswirkungen auf den Luftverkehr. Medienberichten zufolge wurden am Montag mehr als 4.000 verspätete Flüge gemeldet. Betroffen von Personal-Engpässen bei der US-Luftfahrtbehörde FAA sind unter anderem die Flughäfen Newark, Phoenix, Denver und Las Vegas.
Der Branchenverband „Airlines for America“ hatte zuvor gewarnt, dass sich das System durch den Finanzierungsstopp infolge des Haushaltsstreits verlangsamen könnte und an Effizienz verliere. Die FAA wies aber darauf hin, dass auch Wetterprobleme zu den Verzögerungen beigetragen hätten.
Laut US-Verkehrsministerium ist die Personaldecke bei der Flugsicherung seit Beginn des Shutdowns in der vergangenen Woche teils um 50 Prozent geschrumpft. Ein ohnehin bestehender Personalmangel verschärfe die Probleme zusätzlich.
Berichten zufolge bekommen rund 13.000 Fluglotsen und 50.000 Mitarbeiter der Transportsicherheitsbehörde TSA während des Shutdowns kein Gehalt, müssen aber weiterarbeiten. (rie)